Epe

Der amtierende Deutsche Meister im Bouncerball ist erfolgreich in das Projekt Titelverteidigung gestartet. Im ersten Turnier setzte sich Gastgeber Epe erfolgreich durch. Probleme bereitete dem Champion aber wieder der ewige Rivale aus Nienberge.

Von Stefan Hoof

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Das Teilnehmerfeld war diesmal sehr überschaubar. Neben zwei Teams aus Epe gingen in der Halle an der Gasstraße Mannschaften aus Nienberge, Pforzheim und Dortelweil an den Start.

„In der Vorrunde haben wir in einem Ligasystem mit Hin- und Rückrunde gespielt“, erklärte Epes Philipp Pfeiler. Das Team TV Epe gewann sieben von acht Begegnungen mit einer Tordifferenz von 35:5. Gegen den früheren Meister Nienberge verlor Epe in der Hinrunde 2:4. In der Rückrunde glückte die Wiedergutmachung. In letzter Sekunde gelang ein 3:2-Erfolg.

Im Halbfinale setzte sich TV Epe mit 3:0 gegen Dortelweil durch. Im Finale ging es ein drittes Mal gegen Nienberge. Der Deutsche Meister siegte 3:1.

Das zweite Team der Gastgeber, Westfalia Epe, hatte teilweise viel Pech. Das bunt zusammengewürfelte Team gewann zwei Spiele und schied dennoch aus. Aufgrund der um ein Tor schlechteren Tordifferenz reichte es nicht zum Sprung ins Halbfinale. Gegen Dortelweil und Pforzheim hatte Westfalia jeweils 3:1 gewonnen.

„Wir können mit dem Start in die Saison sehr gut zufrieden sein, vor allem wenn man bedenkt, wie ersatzgeschwächt wir waren. Das Team hat sehr gut zusammengehalten. Es war schön, mal wieder ein sehr gut besuchtes Turnier in Epe auszutragen“, bilanzierte Philipp Pfeiler.