Kein Glück gehabt und dann kam noch Pech hinzu: Mit 7:9 ging die Schlüsselpartie gegen die TSG Dülmen für Bezirksklassenaufsteiger TV Westfalia Epe verloren.

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Trotz guter Ansätze und klarer Leistungssteigerung gegenüber den jüngsten Partien gegen Bottrop und Ahaus standen die Eperaner gegen den Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt am Ende mit leeren Händen dar. „Für uns natürlich eine ganz bittere Pille“, konstatierte Teamsprecher Ralph Schippers hernach.

Woran lag‘s? An den Anfangsdoppeln nicht. Westfalia verbuchte einen 2:1-Vorsprung und damit einen Auftakt nach Maß. In den Einzeln erkämpfte sich jedoch der Gastgeber ein leichtes Übergewicht, das in der Endabrechnung entscheidend sein sollte. Vor allem galt das fürs mittlere Paarkreuz, wo Schippers und Markus Brinker sich vergeblich mühten. Alle vier Punkte gingen an die Dülmener. Umgekehrte Vorzeichen im unteren Mannschaftsdrittel: Michael Merkler setzte seinen Aufwärtstrend fort und hielt seine jungen Kontrahenten mit seinem Materialspiel in Schach. Auch Ersatzmann Christian Plietker hielt trotz Trainingsrückstand nicht nur gut mit, sondern verbuchte ebenfalls zwei Erfolge.

An der Spitze hatten es Patrick Brouwer und Dieter Bröcker schwer. Während es Epes Nummer eins an Durchsetzungsvermögen mangelte und zwei Niederlagen die Folge waren, hielt sich Bröcker zumindest im Duell gegen Dülmens Routinier Fischer schadlos.

Beim Stand von 7:8 musste das Schlussdoppel entscheiden: Der Spielverlauf gestaltete sich völlig offen, letztlich aber hatten die Gastgeber das Quäntchen mehr an Durchsetzungsvermögen und auch Glück auf ihrer Seite und setzten sich 11:9, 6:11, 11:9, 11:9 durch.

Einen schweren Stand hatten Epes Spitzenspieler in Dülmen. Dieter Bröcker gewann aber wenigstens sein Einzel gegen Routinier Fischer.
Einen schweren Stand hatten Epes Spitzenspieler in Dülmen. Dieter Bröcker gewann aber wenigstens sein Einzel gegen Routinier Fischer.