Für die Volleyballer des TV Westfalia Epe hat der entscheidende Saisonabschnitt begonnen. Für das Herrenteam geht es um den Aufstieg in die Landesliga. Da durfte sich die Mannschaft vor dem Vergleich gegen Verfolger Jahn Rheine gegen den Tabellenvierten TV Mesum keine Schwäche leisten.

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Ein Heimsieg war deshalb das Ziel, die Mannschaft stand gegen Mesum unter Druck. Doch schnell zeigte sich, dass das die Gastgeber nicht irritierte. Der TV Westfalia besiegte seine Gäste 3:1.

Der TV Mesum wurde gleich in arge Bedrängnis gebracht. Lediglich eigene Fehler der Eperaner hielten den Gegner im Spiel. Dies war auch der einzige Kritikpunkt am bis hierhin tadellosen Spiel der Hausherren. Der erste Satz ging deshalb verdient mit 25:16 an den TVE.

Gut sah es auch zu Beginn des zweiten Durchgangs aus. Westfalia verschaffte sich einen Vorsprung und mussten diesen nur ins Ziel bringen. Doch erneut waren es die Eigenfehler, insbesondere in Form von Angabefehlern, die den TV Mesum wieder in die Spur brachten. Tatsächlich ging der zweite Satz mit 23:25 verloren.

Der drohende Punktverlust spornte die Eperaner an. Besonders Marius Heming auf der Außenposition brachte seine Angriffe immer wieder platziert im Feld der Mesumer unter. In Anbetracht des Vorsprungs kam auch Jugendspieler Noah Jäger als Zuspieler zum Einsatz. So führte eine gute Teamleistung in den Sätzen 3 und 4 (25:14, 25:19) zum 3:1-Erfolg.

Damit bleibt der TV Westfalia Tabellenführer in der Bezirksliga. Ob das so bleibt, entscheidet sich am Samstag. Im Spitzenspiel trifft Epe auf den Tabellenzweiten TV Jahn Rheine. In diesem Spiel wird sich zeigen, ob die Eperaner den direkten Wiederaufstieg in die Landesliga schaffen können.

Entschlossenheit und Durchsetzungsvermögen bewiesen die Eper Volleyballer, nachdem sie den zweiten Satz unverhofft verloren hatten. Besonders Marius Heming (Nr. 1) brachte seine Angriffe im gegnerischen Feld unter.
Entschlossenheit und Durchsetzungsvermögen bewiesen die Eper Volleyballer, nachdem sie den zweiten Satz unverhofft verloren hatten. Besonders Marius Heming (Nr. 1) brachte seine Angriffe im gegnerischen Feld unter.