Westfalia Epes Läufer finden ins Ziel
Die Eper Leichtathleten nahmen an der Cross-Meisterschaft in Herten teil und waren froh, dass unter schwierigsten Bedingungen alle das Ziel erreichten.
Die Eper Leichtathleten nahmen an der Cross-Meisterschaft in Herten teil und waren froh, dass unter schwierigsten Bedingungen alle das Ziel erreichten.

Gronau-Epe - 

„Alleine bei der Deutschen Crossmeisterschaft mitlaufen zu können, ist für mich ein großes Erlebnis“ , freute sich Christoph Lösing nach seinem Lauf über 5900 m in Herten. Alle Teilnehmer des TV Epe überquerten die Ziellinie, was an diesem Tag ein großer Erfolg war.

Hier geht es zum Bericht der WN


Viele Athleten verloren auf der schlammigen Strecke ihre Schuhe und beendeten vorzeitig den Wettbewerb. Das blieb den Eperanern erspart.

Im Rahmenprogrammlauf der Altersklasse W 14 starteten gleich drei Eper Athletinnen. Fabiane Meyer gelang sogar der Sprung auf Platz zwei in 10:55 Minuten, Merle Sundermann erlief sich sechs Sekunden später den 3. Platz Lina van der Wals schaffte es in 12:39 Minuten auf den 7. Platz.

„Ich fand es spannend, im Rahmen der Deutschen Meisterschaft laufen zu dürfen, freue mich aber auch wieder auf unsere 3 x 800-Meter-Staffel auf der Bahn“, erklärte Sundermann.

Bei der Jungenstaffel sah das Starterfeld schon ganz anders aus. Hier ging es auf der Crossstrecke über 5900 Meter. Christoph Lösing passierte als erster Eperaner in 24:22 Minuten die Ziellinie, Philipp Pfeiler folgte in 25:00 Minuten, drei Sekunden später kam Sebastian Rehorst ins Ziel. Zu dritt erreichten die TVE-Läufer den 14. Platz der Mannschaftswertung der Altersklasse U 20.

Nils Scheffer erlief sich über die Mittelstrecke (4500 Meter) in 17:50 Minuten einen vorderen Platz in seiner Altersklasse unter den insgesamt 85 Teilnehmern.

Einen Tag später fuhr Franziska Dinkelborg (U16) nach Paderborn zu den Westfälischen JugendhallenMeisterschaften. Hier ging es für das junge Talent des TV Westfalia Epe um eine gute Zeit über 300 Meter. Doch der erste Blick auf die Starterliste dämpfte die erste Euphorie, die Eperanerin startete im 5. Vorlauf ihrer Altersklasse, der meistens der langsamste ist. Und das bestätigte sich. Dinkelborg lief nach gutem Start alleine an der Spitze und gewann überlegen, ohne richtig gefordert zu werden.

„Franziska läuft seit letztem Jahr die 300 Meter auf Wettkampfebene. Ein idealer Lauf ist für sie einer mit einer starken Besetzung“, sagte Trainer Reinhard Wittland. So erreichte sie in der Gesamtwertung Platz neun (44:54 Sek.).